Wissenschaftlich beschrieben
Alles eine Illusion, die von unserer Vorstellungskraft und Konditionierung erschaffen ist?
Beschrieben von Wissenschaftlern, wie von Karl Friston, der als ein renommierter Neurowissenschaftler anerkannt ist, hat seine Theorie unser Verständnis des Gehirns revolutioniert. Seine Theorie des Prinzips der freien Energie beschreibt das Gehirn in seiner grundlegenden Wirkung. Friston erläutert, dass das Gehirn ständig Prognosen über die Welt trifft. Es versucht eigenständig auszugleichen um Überraschungen zu vermeiden, indem es seine eigenen Vorhersagen verbessert. Hierbei sind Wahrscheinlichkeit, Erwartungswert, Assoziation und Effekt beschrieben. Das Ziel ist es, die sogenannte freie Energie zu minimieren, die mit unerwarteten Ereignissen verbunden ist. Die Vorstellungskraft, die uns von Maschinen und Tieren unterscheidet spielt dabei die Hauptrolle. Diese Möglichkeit, sich Dinge vorzustellen, die wir noch nicht real sehen können, ist unser Ideengeber für die Umsetzung und Erreichung neuer Programmierungen. Forscher wie Karl Friston tragen dazu bei, den dunklen Fleck im Wissen über das Gehirn zu erhellen.
Gehirnfunktion wissenschaftlich beschrieben
Wissenschaftlich wird das Gehirn folgendermaßen beschrieben. Außer dass das Gehirn unsere Bilder von der Außenwelt erzeugt, gibt es auch die Erfahrungen und die Vorstellungskraft mit in die Bildbearbeitung der Augen und aller Sinne. Das sind sogenannte Trugbilder. Sie schauen hinaus in die Natur und genießen mit allen Sinnen. Doch genau genommen, sind da nur Schwingungen und Frequenzen, die man sich selbst kreiert. So beschreibt es auch Joe Dispenza, bekannt durch seine Forschungen in der Neurologie und Neurophysik in seiner wissenschaftlichen Beweisführung. Gleichzeitig gilt Gregg Braden in den USA als einer der brilliantesten Forscher im Bereich des neuen Bewusstseins. Er ist Geologe, war NASA-Wissenschaftler und schreibt Bücher über die Zusammenhänge der Energien im Gehirn und zum Thema Illusion.
Realität und Illusion
So resultiert meiner Meinung nach das Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen über die körperlichen Sinne aus dem Zusammenspiel in der Bild- und Sinnesbearbeitung. Alles entsteht mit den ersten Gefühlen, die aus Schwingung und Frequenz bestehen und zu Gedanken im Gehirn werden. Die bunte, geräuschintensive, duftende, wohlige Umwelt kann freudvoll oder im Gegenteilig erfahren werden. Realität ist eine Konstruktion des Gehirns, die wir uns selbst vorgaukeln.
Beispiel optische Täuschungen. Wenn man davon ausgeht, dass jeder die Fülle statt Mangel liebt, so wie ich es in meinem Buch beschreibe, wird anhand des folgenden Beispiels erläutert, wie Fülle im Leben erzeugt wird. Ein verblüffendes Beispiel ist, wie das Gehirn uns sprichwörtlich hinters Licht führt. Sein Theateraufbau der Lebensszenerien erscheint real zu sein. Wo steckt die Täuschung verborgen und gibt es eine Scheinwelt, die unerkannt ist?
Der sogenannte blinde Fleck ist eine Stelle im Sehzentrum des Auges, von der wir gelernt haben, dass dieser von Natur aus blind ist, weil die Anatomie des Sehnervs auf die Schädelplatte trifft. Das ist das Indiz für Erkenntnis. Diese Lücke wird vom Gehirn ausgeglichen und schließt die Vorstellung mit einer Vernetzung der erfahrenen Muster aus der Umgebung. In der Wahrnehmung ist das Loch unbemerkt geschlossen und die Realität scheint wohlgeordnet.
Ein Selbsttest
Es gibt einen Test, den man selbst machen kann. Ein Blatt Papier zeigt uns, wie das Indiz ans Tageslicht kommt. Zeichne auf die linke Seite des Papiers einen kleinen Kreis und auf die rechte Seite ein Kreuz. Schließ dein linkes Auge und schaue mit dem rechten Auge auf den linken Kreis. Quasi in der Diagonalen Verbindung. Obwohl das Kreuz auf der rechten Seite ebenfalls auf dem Papier ist, wird es beim Fokus auf den Kreis, immer mehr verschwinden. Das Kreuz ist im blinden Fleck gelandet und wird nicht mehr wahrgenommen. Da wo der Fokus hingeht werden andere Begebenheiten ausgeblendet. So arbeitet das Gehirn mit den Sinnen.
Das Gehirn verändert die äußere Wahrnehmung und zudem auch noch die innere Wahrhaftigkeit. Das Realitätsprodukt kreiert sich aus Selbsttäuschungen. Die perfekte reale Existenz bleibt den meisten Menschen verborgen. Die meisten Menschen sind von den Täuschungen überzeugt. In der Kreation und Gestaltung völlig neuer Blickwinkel und neuer Perspektiven können wir uns selbst überzeugen. Wir können unsere Bühne der Bilder des Lebens neu erschaffen.
Erfahrungstest aus dem Leben
Ein weiterer Test, den wir schon alle z. B. auf der Straße bemerkt haben, ist, wenn wir den Fokus aus unserem Gefühl in Verbindung mit unserem Willen auf ein blaues Auto geben, sehen wir plötzlich überall ganz viele blaue Autos. Das ist der Beweis für die Aufbauleistung des Gehirns mit den Sinnen, die vom Gefühl, über die Gedanken hin zur wahrgenommenen Realität kreiert wird. Der freie Wille ist unantastbar und veränderlich aus dem Selbst heraus. Hier liegt das Geheimnis eines jeden Selbst, das ein ich im Gehirn erfahren will. Das Gehirn erzeugt unerlässlich ein Kopfkino und der freie Wille kann es verändern im Einsatz des Fokus. Energie folgt der Aufmerksamkeit, dies hat Dr. Joe Dispenza in seinen Veröffentlichungen mehrfach erläutert. Da wo der Fokus hingeht binden sich meiner Meinung nach auch für die Harmonie und Balance alle Naturprinzipien ein.
Kopfkino
Eigene Geheimnisse, eigenes Kopfkino und die Verbindung zur Realitätserstellung innerhalb der Naturprinzipien ist die Illusion. Die Realität wird von angeregten elektrischen Netzwerken andauernd erzeugt. Diese Schwingungen und Frequenzen, die unsichtbar, wie die Übertragungswellen der elektrischen Geräte sind, sind permanent in Bewegung. Bewegung ist Leben, bewusst oder unbewusst. Die Vielzahl der meist unbewussten Mechanismen und Prozesse zusammen, so sagt der britische Psychologe Bruce Hood, stammen aus den elektrisch erregten Nervenzellen. Der Kern des selbst zu begreifen ist für viele Menschen eine schwierige Herausforderung. Bei mir als Bewusstseinsöffnungs-Expertin und Buchautorin, wirkt, wie in meinem Buch „Ein erfülltes vitales Leben in Leichtigkeit“ beschrieben ein bewusstes Training unterstützend, um das dominant scheinende Trugbild umzuwandeln. Einen willentlich wohlwollenden Lebenspfad im Lebensrad zu gehen ist jedem frei gestellt. Ein Amerikanischer Philosoph Daniel Dennett hat dies auf eine philosophische Art erläutert. Wir können über poetische Bilder unsere Geschichten im Leben selbst spinnen oder für uns Geschichten spinnen lassen. Er beschreibt die Wirklichkeit mit Betrachtern, Schauspielern und dem Publikum, dem Spiegel und dem Gespiegelten. In der Realität verschmelzen diese Wahrnehmungen zu einem Ganzen. So ist auch meiner Meinung nach die Illusion aus dem Ganzen im Eins zu betrachten.
Überlebensweisheiten
Überlebensweisheiten gibt es viele und die Möglichkeit, so die Autorin Petra Wenski-Hänisch, können wir durch Einbindung unserer Sinne die Lebensqualität und Lebensquantität in unserer Vorstellung und Überzeugungskraft beeinflussen. Die Abbildungen im Gehirn sind unsere Unterstützer und setzten die Maßstäbe fürs Überleben, für die Vermehrung und das Wachsen und Gedeihen dafür. Die Evolution erschließt sich unbewusst aus den Prägungen, die wir im freien Willen bewusst verändern können. Der physische und psychische Zustand unseres Selbst bildet das Bild der Welt von uns selbst und über unsere Umwelt im Gehirn. Der Entwurf kann vom Gehirn vollkommen dargestellt werden oder lückenhaft erscheinen. Der Sinn und Zweck im Leben ist in meinem Buch für „Ein erfülltes vitales Leben in Leichtigkeit“ erläutert.
Hirnforschung
In der Hirnforschung ist wissenschaftlich gelöst, wie sich die Illusion zeigt und wie wir bewusst oder unbewusst damit umgehen. Ein Blick in die Forschung eröffnet neue Sichtweisen, Blickwinkel und Perspektiven, die unglaublich unendlich vielfältig sind. Im Theater des Lebens haben wir die Möglichkeiten unsere Rolle zu verändern in der Möglichkeit in seinem einzigartigen Selbst zu bleiben. Die Selbsterkenntnis und Selbstreflektion sind Schritte auf unserer Reise im persönlichen Lebenspfad im Lebenskreis. Der Weg ist das Ziel und kann gelassen beobachtet und korrigiert werden bis wir am Ziel innerhalb unseres Beitrages zur Evolution angelangt sind.