Atelier Künstlerin Petra Wenski-Hänisch in Konstanz Dingelsdorf | See-Häsin

Die „See-Häsin“ von Petra Wenski-Hänisch

Entstehung und Philosophie

Die „See-Häsin“ ist eine Phantasiefigur, welche die Diplom Designerin (FH), freischaffende Künstlerin und Autorin, die in Konstanz am Bodensee wohnt, als weiblichen Pendant zum Seehas, einer Figur, die aus alten Überlieferungen stammt und Bezug zu den Bodenseegeschichten dazu nimmt, erfunden hat. Der Seehas wird in Friedrichshafen am Bodensee regelmäßig gefeiert. Den Namen Seehas trägt auch die Bahn am Bodensee. Weit zurück in die Geschichte geht die Deutung, dass die Abbildung eines Hasens das Symbol einer römischen Legion in Konstanz war. Für den Begriff See hat die Künstlerin den Fisch als Symbol erwählt. Beide Tiersymbole, der Hase und der Fisch, dienen der tiefgründigen Grundlage der Phantasiefigur.
In ihrem Exponat „See-Häsin“ hat sie die beiden Tiere, spielerisch anmutend, in einer Phantasiefigur auf ihre individuelle Art und Weise zusammengebracht. In den Überlieferungen, die zum Hasen und zum Fisch im Allgemeinen von der Künstlerin erforscht wurden, fand sie einige interessante symbolträchtige Vermächtnisse der Geschichte.
Der Hase an sich darf als Tier bezeichnet werden, welches in seiner Vielseitigkeit in der Kultur und Welt einen wichtigen Platz im Brauchtum, Mythen oder Religion vorzuzeigen hat. Der Hase ist, allgemein betrachtet, ein ultimativer Frühlingsbote, der in der Fortpflanzung im Frühling ganz vorn dabei ist und deshalb für Fruchtbarkeit und Erneuerung steht. Der Hase im Naturzyklus wird von Asien bis Südamerika seit Urzeiten dem Mond zugeordnet. Das christliche Osterfest wird am ersten Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert und gilt als Symbol für Fruchtbarkeit und Auferstehung. Im alten Ägypten, so heißt es, war der Hase ein Attribut von Thot, dem Gott des Mondes, der Wissenschaft und der Weisheit. Er symbolisierte auch damals schon Neuanfang und Auferstehung. So auch die griechische Göttin der Liebe, die Aphrodite, bediente sich dem Fruchtbarkeitssymbol des Hasens. Die Häsin ist eine fleißige Mutter und kann bis zu 40 Kinder jährlich bekommen. Der Hasenkopf war auch ein Attribut der germanischen Mondgöttin Oestras, die im nördlichen Europa und im angelsächsischen Raum ansässig, entsprechend Eostrens, war. Die Göttin des Lichts, weil die Sonne im Osten aufgeht und ihr Licht verbreitet. Die Oestras soll, laut einer Theorie, die Göttin des Osterfestes den Namen gegeben haben. Selbst Buddha soll in einer früheren Inkarnation ein Hase gewesen sein und prägte in seinem Wirken das Hasenporträt auf die Mondscheibe. In China ist der Hase eines der zwölf astrologischen Tierkreiszeichen. Erst Mitte des vergangenen Jahrhunderts hat sich der Hase als Osterhase, resultierend aus der Lichtgöttin Oestras in Verbindung des Neubeginns, Erneuerung, der Auferstehung und der Fruchtbarkeit etabliert. Der schnelle wendige Hase hat den Überblick und kann mit seinen Augen seitlich am Kopf rundum blicken. Er lebt im natürlichen Zyklus der Natur. Die lateinische Bezeichnung für Hase ist Lepus. In der genussfreudigen Epoche des alten Babylons galt der Hase als animalische Personifikation der Erotik, eine Bedeutung, die bis heute in manchen Veröffentlichungen von Firmen erhalten geblieben ist.
Der Fisch ist ein im Wasser lebendes Tier, das als Wirbeltier mit Schuppen über den Körper bedeckt ist, Flossen für die Fortbewegung hat und durch Kiemen atmet. Von den verschiedensten Fischen lebt ein Drittel im Süßwasser und zwei Drittel im Salzwasser der Meere. In vielen Kulturen hat der Fisch eine symbolische Bedeutung und außerdem kommt er in den verschiedenen Religionen vor. In seiner religiösen Funktion in verschiedenen Ländern wird auch der Fisch, weil er sich stark vermehrt, als Fruchtbarkeitssymbol geehrt. In diesem Zusammenhang steht der Fisch für das Sinnbild für phallische Zeugungskraft. Zur Abwehr wird der Fisch als Amulett und Schutzsymbol in manchen Ländern getragen. Der Fisch gilt in China als Symbol für Glück, Reichtum und gute Ernte und hat außerdem das gleiche Symbol als Schriftzeichen für Fisch und Überfluss. Der größte Fisch ist der Wal und über ihn gibt es zahlreiche Geschichten. Über Fische generell wurde schon immer viel Mythologisches erzählt und geschrieben. Der Fisch ist ein Symbol für die Unterwasserwelt, die archetypisch und tiefenpsychologisch, auch als eine verborgene Wahrheit gedeutet wird. Diese verborgene schillernde Wahrheit soll aus den Tiefen ans Licht geholt werden. Der Fischer wirft seine Netze aus und verspricht sich aus den Tiefen der Gewässer einen guten Fang zu machen. In Ägypten war der Fisch dem Osiris heilig, in Syrien der Göttin Astargate und in Indien nimmt Wischnu die Gestalt eines Fisches an. In der Alchemie steht die Bedeutung des Fisches mit dem eigenen Selbst im engen Kontakt und wird mit dem Stein der Weisen, dem Lapis, in Beziehung gebracht. In der Astrologie ist der Fisch ein Sternzeichen. In Märchen wird vielfach die Symbolik verwendet und reflektiert. In der inspirierenden und nährenden Funktion des Fisches wird das unbewusste in der Erscheinungsform der Seele angedeutet. In der Imagination und im Traum begegnet der Fisch als ein nährender Inhalt der Seele. Fischträume sind als positiv zu deuten, weil sie die Fülle des Seins in physischer und tiefenseelischer Energie ausdrücken. In der frühchristlichen Geschichte haben Jesus und seine Jünger den Fisch als Symbol für den gewiesenen Weg aus den Tiefen ans Licht mitgebracht. In der heutigen Zeit wirkt das Fischsymbol in vielfältigen Variationen für kirchliches Schaffen. Eucharistische Fische sind auch ein verbreitetes Bildmotiv der frühchristlichen Kunst, zu sehen in alter Wandmalerei in den Krypten der Lucina in einer römischen Katakombe. Ichthys ist das altgriechische Wort und liegt dem deutschen Wort Fisch zu Grunde und steht für Jesus Christus, Gottes Sohn den Retter. Piscis ist der lateinische Name für Fisch.
Für die Künstlerin haben die Interpretationen der beiden Tierfiguren, in ihrer Betrachtung mit den lichtvollen Attributen, für die fruchtbare Erfüllung tiefenpsychologischer Eigenschaften zu tun. Der Hase, der mit Oestras, der Göttin des Lichts aus dem Osten des Sonnenaufgangs in Verbindung gebracht wird, und der Fisch, der aus der Tiefe der Wahrheit und Weisheit ans Licht kommt und Glück und Reichtum mitbringt. In der Verschmelzung beider Figuren hat sie eine Kunst-Kultur-Figur entstehen lassen, die dem Geist ihrer Phantasie entsprungen ist, um die gewählten Attribute im Wirken der Figur auszudehnen. Der dritte Aspekt ist die angedeutete Vermenschlichung der Phantasiefigur, weil für die Künstlerin letztendlich alles aus der Natur, dem schöpferischen Gedanken entstanden ist, aus dem alle Lebewesen stammen. In der Verschmelzung dieser drei Aspekte ist ein empathisches vitales erfülltes Wesen entstanden, welches aus dem Regelwerk der Natur stammt und im guten Gedanken an eine liebevolle Entwicklung mit Erkenntnissen, die dem Wachstum in der entfalteten Liebe des Gesamtwerkes der Natur, dient.
Die „See-Häsin“ ist teilweise abstrakt und realistisch und damit surrealistisch künstlerisch ausgedrückt, und zeigt sich in gemalter Form, ihrer in Schichten aufgebauten Gemälden, sowie in modellierter Form in gegossenen Bronze-Silber-Skulpturen und in Form ihrer geschriebenen Literatur in Energie-Kunst-Buch-Werken. Ihre Exponate sind in der Aufbautechnik erschaffen, um ihrer Kunst, so sagt die Künstlerin, die Ausdehnung der Formzugabe im Wachstum mit dem Energie-Zugewinn ihrer Schöpfungen zu ermöglichen. Deshalb malt sie im Schichtaufbau und modelliert kleine und große Modelle aufbauend in Wachs. Die kleinen Modelle werden im Wachsausschmelzverfahren in Silber gegossen und die großen Wachsmodelle werden vorwiegend in Bronze gegossen. In der Literatur der Künstlerin und Autorin verknüpft sie die aufbauende Bildsprache mit der aufbauenden Wortsprache, resultierend aus der Energie in der Verschmelzung. Im Kunst-Energie-Buch-Werk kreiert sie Worte zu Sätzen mit gehaltvollen spielerisch gestalteten Inhalten, die in den aufbauenden Inhalten aus dem Wachstum im Regelwerk der Natur erzählen.
Die Künstlerin über sich: „Ich liebe den Bodensee mit der natürlichen Umgebung und mein Kunstschaffen hier am See. So habe ich diese beiden Aspekte zusammengebracht und in meinem Schaffen mitunter die „See-Häsin“ erfunden“.

Zur Geschichte – erzählt von der Künstlerin Petra Wenski-Hänisch

Ursprung

Vor 5 Jahren habe ich die See-Häsin in meiner Art und Weise meines Ausdrucks als Konstanzer Künstlerin erfunden und erschaffen. Damals, zu Beginn der Pandemie, habe ich mir, weil ich durch die vielen ausgebliebenen Kunstveranstaltungen Zeit hatte, meine Gedanken über die Bahn, die sich Seehas nennt, und die Narrenzunft, die sich Seehasen nennen, gemacht. Auch habe ich von Leuten gehört, die sich hier am See Seehasen nennen und dann habe ich auch das Seehasenfest in Friedrichshafen recherchiert und die Erklärung zum Seehasenfest in Friedrichhafen gefunden. In der Nachkriegszeit wurde für die Kinder ein Fest kreiert, um Freude zu verbreiten. Der Seehase kam mit dem Boot vom See um das Fest zu eröffnen. Diese Informationen habe ich zum Ursprung des Kinderfestes gefunden. Zum Seehas, die Bahn, die sich so nennt, habe ich recherchiert, dass dies eine Volksumfrage war, wie die neue Bahn zur Freude aller heißen soll. So ist der Name für die andere Bahn Seehäsle auch entstanden. In meiner Recherche hat die Narrenzunft sich den Namen Seehasen gegeben, der durch die Überlieferung im Volksmund bewusst war, für die Freude der Fasnacht. Der in Bronze ausgearbeitete Kaiserbrunnen an der Marktstätte, so kann man auf Konstanz-Info nachlesen, beinhaltet „zahlreiche versteckte Anspielungen auf die Konstanzer Vergangenheit, in Anlehnung an das Konstanzer Konzil von 1414 bis 1418 – ein dreiköpfiger Pfau mit drei Papstkronen, Seehasen und weitere karikaturistische Figuren den Brunnen im Zentrum der Altstadt auf der Marktstätte“. Gern habe ich immer wieder die Menschen beobachtet, die gern am in Bronze ausgearbeiteten Brunnen verweilen und viel Freude dabei haben.

Meine See-Häsin ist aus meinem freudvollen Gefühl in erster Ausführung als Silberschmuckanhänger entstanden, bevor ich alles so genau recherchiert habe, einfach weil ich den inneren Drang dazu verspürt habe. Vorwiegend hat mich die Volksmundüberlieferung, dass wir in Konstanz die Seehasen sind, animiert, mir meine eigene Form meiner Freude für die Seehasen zu erfinden. Als Künstlerin und Diplomierte Designerin, Studium „visuelle Kommunikation“ in Trier und Artdirektorin im Beruf für mittelständische Unternehmen tätig, habe ich mich in der Zeit der Pandemie daran erfreut häufiger in den Bodensee zum Baden zu gehen. Da fühle ich mich persönlich wie eine See-Häsin, die sich gern im Wasser bewegt, schwimmt und taucht. Dann habe ich mich weiter und tiefgreifender über Seehasen informiert, weil ich mit meinem Kunstwerk neben anderen Kunstwerken zum Thema Seehasen, die mir große Freude bereiten, individuell sein will.

Mit sehr vielen Menschen, die sich selbst und ihre Familienmitglieder Seehasen nennen, habe ich gesprochen bei meinen mittlerweile wieder möglichen vielen Kunstausstellungen in Konstanz und Umgebung. Auch über die Grenzen von Konstanz hinaus sind die Menschen aufgeschlossen für die Botschaft, die ich mit meinem Exponat See-Häsin mitbringe. Z. B. auf der Insel Mainau bin ich seit vielen Jahren beim Gräflichen Schlossfest mit meiner Kunst und spreche mit vielen lieben Menschen von überall her. So habe ich die gräfliche Familie näher kennengelernt und bin dankbar über die Offenheit für mein Wirken in der Kunst mit meiner See-Häsin. Meine Präsentation und Kommunikation ist kunstorientiert und geschichtsorientiert zu dem Ursprung der Seehasen. Schon lange präsentiere ich meine Exponate bei vielen ARTe-Kunstmessen mit ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern. Gleich zu Beginn der ersten ARTe-Kunstmesse in Konstanz im Bodenseeforum wurde meine See-Häsin mit Foto im deutschlandweiten ART-Profil Kunstmagazin, in der Bodenseepresse und den Regionalen Magazinen, von meiner damals noch experimentell von mir in Bronze gegossen See-Häsin, abgebildet. Auch war ich bei der ARTe-Kunstmesse vorab im Bodenseeforum zur Pressekonferenz als Künstlerin aus der Region eingeladen und dementsprechend wurde ich als Künstlerin aus Konstanz für die Unterstützung zur Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit vorgestellt und in der Presse erwähnt. Dankbar bin ich dem Südkurier für die redaktionellen Artikel zu meiner Kunstfigur am See, die See-Häsin. Dankbar bin ich auch dem Herausgeber Markus Hotz vom Akzent-Magazin und der Leitung Ressort Kultur im Qlt-Magazin Christina Fischer-Bergmann, für die Beschreibung meiner Exponate und die Abbildungen meiner See-Häsin. Im Laufe der Jahre tauchte die veröffentlichte See-Häsin immer wieder in gedruckten Regions-Magazinen, Online Portalen, wie der Konstanz Info und bei Thurgau Kultur auf. Beim Konstanzer Unternehmerfrühstück 2024 wurde ich eingeladen von Herrn Eric Thiel, Geschäftsführer bei Marketing und Tourismus Konstanz GmbH + REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V., auch im Bodenseeforum meine Exponate zur See-Häsin vorzustellen. Frau Beate Millauer, Wirtschaftsförderung, begrüßte das sehr herzlich. In der Konstanzer Rathaus Galerie war ich mehrmals als Künstlerin mit meinem Mann, der auch Künstler ist, vertreten. Die Kunstausstellung im Richental Saal in der Wessenberg bei der gemeinnützigen Kunstausstellung Art for Afrika war ebenfalls beeindruckend in der Aufgeschlossenheit der Besucher gegenüber meiner Kunstfigur mit Geschichte und Botschaft. Als Mitglied im Internationalen Bodensee Club und im Konstanzer Kunstverein bin ich mit meinen einjurierten Bronzeskulpturen in verschiedenen Varianten meiner See-Häsin oft dabei. Die von mir und meinem Mann organisierte Kunstausstellung „Kunst am See-Hafen“ im historischen Gebäude des Konstanzer Konzils und im Konstanzer Kulturzentrum Neuwerk ist auch meine See-Häsin in den Gemeinschaftsausstellungen mit Künstlerinnen und Künstlern, die ich einlade, umfassend präsentiert. Als Mitglied im Bodensee Botschafter Club in der Vierländerregion wird meine Kunst mit der See-Häsin und mit der dazugehörigen Geschichte zu den Seehasen in Konstanz und Umgebung zunehmend bekannter. Im Schloss Arbon CH und im Wasserschloss Bad Rappenau bei der Kunstpreisausstellung war sie als menschengroße 2,15 m Kunstskulptur bereits einjuriert dabei. Bei meinen Kunstausstellungen auf der Insel Reichenau, hat z. B. Herr Alexander Bertram, Vorstandsmitglied bei der Bezirkssparkasse Reichenau, die Eröffnung gehalten und im Strandhotel Löchnerhaus hat Herr Armin Okle, Gemeinderat Rathaus Reichenau, die Laudatio gehalten. Aktuell ist sie präsent bei der großen Kunstmesse art Karlsruhe mit einem Gemäldedruck im Stand-Bereich des Kunstvereins Kun:st-International.

Geschichtlicher Hintergrund und Vision

Woher kommt eigentlich der Name Seehasen, so wie sich die Menschen in Konstanz und Umgebung nennen?

Das sagt Chat GPT in meiner Recherche dazu: Fazit aus vielerlei Vermutungen. Die Bezeichnung “Seehasen” für die Konstanzer vereint historische, volkstümliche und humorvolle Elemente. Sie geht vermutlich auf eine Mischung aus der Symbolik des Hasen, dem Bezug zum Wasser und kulturellen Eigenheiten der Region zurück. Besonders die Fasnacht hat diesen Begriff bis heute lebendig gehalten und zu einem Markenzeichen der Konstanzer Identität gemacht.

Das sagt meine Recherche mit dem Copilot dazu: Wie kam das Symbol Hase nach Konstanz? 

Das Symbol des Hasen in Konstanz ist auf dem Kaiserbrunnen zu sehen. https://www.konstanz-info.com/attraktionen/kaiserbrunnen-1988437980 Der Brunnen wurde 1990 von dem deutschen Bildhauer Gernot Rumpf gestaltet. Er enthält mehrere humorvoll und karikaturistische Figuren, darunter auch die sogenannten Seehasen. https://www.travelwriticus.at/kaiserbrunnen-konstanz/ Rund um einen Minibrunnen tummeln sich mehrere Mischwesen, die halb Fisch halb Hase zu sein scheinen. Dabei handelt es sich um die Seehasen, die angeblich vor Konstanz im Bodensee leben. Zumindest fährt ein Zug mit diesem Namen durch die Stadt. Die Bahn, der „Seehas“ ist eine Bahnverbindung zwischen Konstanz und Engen. Der Name leitet sich nicht von den tatsächlich existierenden Seehasen (Fischart), sondern von dem im westlichen Bodenseegebiet beheimateten Fabelwesen Seehas ab. Dabei soll es sich um ein Mischwesen aus Hase und Fisch handeln. https://www.travelwriticus.at/konstanz-seehas-bahn/ Der Brunnen spielt auf das historische Konzil von Konstanz (1414-1418) an, bei dem drei Päpste gleichzeitig regierten. Die Seehasen sind eine kreative Ergänzung von Gernot Rumpf und haben sich als beliebtes Symbol der Stadt etabliert. Was auch zu meiner Recherche gehört ist, das es Fische und Schneckenähnliche Tiere mit dem Namen Seehasen gibt. Die Bezeichnung der Menschen in Konstanz als Seehasen leitet sich laut Beschreibung des Kaiserbrunnens „nicht von den tatsächlich existierenden Seehasen (Fischart), sondern von dem im westlichen Bodenseegebiet beheimateten Fabelwesen Seehas ab“. Die schneckenähnlichen Tiere mit dem Namen Gewöhnlicher Seehase findet man im Mittelmeer. https://www.unterwasser-welt-mittelmeer.de/html/gewohnlicher_seehase.html Eine Ursprungsbekundung zum Begriff Seehasen mit dem Bezug zu den Römern habe ich bei der Internet Recherche auf alten Postkarten zu Konstanz entdeckt. https://www.ansichtskarten-center.de/control/keywordsearch;jsessionid=D697674B23ACF995796BABF8C40E7293.jvm1 Herausgeber der Grußkarten – Herrmann Wölfl: 1874 taucht der Name Herrmann Wölfl auf und er hat die lithographisch hergestellten Karten hervorgebracht, zu finden bei: Konstanz in alten Bilder. 1912 wurde er in Verbindung mit der Buch- und Steindruckerei erwähnt. www.alt-konstanz.de/Themen/Hermann_Woelfl.html Die Seehasen und die Römer im Text der Grußkarte: „Seehasen werden wir genannt, weil einst die Römer am Bodenstrand den Hasen tragen im Kriegerschild. Drum wird der Hase des Mutes Bild. Nicht Hasenherzen tragen wir, ergreifen nimmer das Hasenpanier und gilt es zu schützen das deutsche Reich, so fliegen wir Seeadler gleich. Die erste Rheinwacht des Vaterlands sind wir Seehasen von Konstanz“. Hasenpanier – Flüchten: Die veraltete sprichwörtliche Redewendung das Hasenpanier zeigen (oder das Hasenpanier ergreifen) bedeutet so viel wie „flüchten“. Die Herkunft des seit dem 15. Jahrhundert belegten [1] Wortes ist nicht ganz klar. https://www.bing.com/search?q=hasenpanier+ergreifen&form=ANNNB1&refig=d6989d4d9205446e9a2df048b6853ab7&pc=U531&pq=hasenpanier&pqlth=11&assgl=21&sgcn=hasenpanier+ergreifen&qs=UT&smvpcn=0&swbcn=3&sctcn=0&sc=3-11&sp=3&ghc=0&cvid=d6989d4d9205446e9a2df048b6853ab7&clckatsg=1&hsmssg=0 

Meine Recherche zu den Römern, die zu Eroberungszeiten nach Konstanz kamen und wie oben beschrieben den Hasen als Symbol auf einer Standarte mitbrachten. https://de.wikipedia.org/wiki/Standarte Die Geschichte des Ortes Konstanz reicht bis in die römische Zeit zurück. https://de.wikipedia.org/wiki/Konstanz Hier kleine Auszüge, der die Eroberung der Römer und den Namen Konstanz erläutert, aus dem Kapitel Antike:
1. Bereits Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. siedelten Kelten, vermutlich vom Stamm der Helvetier, im Bereich der heutigen Niederburg. Unter Kaiser Augustus wurde das Gebiet um den Bodensee kurz vor der Zeitenwende für das Römische Reich erobert und gehörte fortan zur Provinz Raetia. Das keltische oppidum wurde zerstört.
2. Wenig später entstand im Gebiet des Münsterhügels eine kleine Siedlung, auch wenn die kaiserlichen Truppen unter Claudius zunächst wieder abgezogen wurden. Auch nördlich des Rheins finden sich im heutigen Stadtgebiet einige Hinweise auf römische Besiedlung. Vermutlich gab es hier zu dieser Zeit bereits eine Rheinbrücke.
3. Kastelle am Obergermanisch-Rätischen Limes (bis ca. 260) und die wichtigsten Festungen des spätantiken Donau-Iller-Rhein-Limes, darunter auch Constantia.
4. Spuren einer mächtigen spätrömischen Festungsanlage, des Kastells Constantia, mit Mauer und achteckigem Zwischenturm aus dem frühen 4. Jahrhundert, wurden 2003/04 am Münsterplatz ergraben.
5. Auch der Name der spätantiken Anlage bezeugt ihre Bedeutung, denn benannt wurde der Ort, der im Zuge der diokletianischen Reichsreformen der 297 n. Chr. neugebildeten Provinz Raetia prima angehörte, nach einem römischen Kaiser. In Frage kommt dabei zum einen Constantius I., der um das Jahr 300 Siege über die Alamannen errungen und die Grenzen des Imperium Romanum an Rhein und Donau noch einmal gesichert hatte. Da das unweit von Konstanz beim heutigen Stein am Rhein gelegene spätrömische Kastell Tasgetium durch eine Bauinschrift auf die Zeit zwischen 293 und 305 datierbar ist, spricht vieles dafür, dass auch Constantia um diese Zeit errichtet wurde.[25] Nach Ansicht anderer Forscher trägt Konstanz hingegen den Namen seines Enkels, des Kaisers Constantius II., der 354 und 355 am Rhein und in der Raetia ebenfalls gegen die Alamannen kämpfte[26] und sich vermutlich auch in Konstanz aufhielt, das möglicherweise aus diesem Anlass nach ihm benannt wurde.
6. Vermutlich besuchte Kaiser Gratian 378 Constantia, als er am Südufer des Bodensees nach Osten zog. Laut der um 420 verfassten Notitia dignitatum, einem spätantiken Truppenverzeichnis, unterstanden die in Konstanz und Bregenz stationierten römischen Truppen einem praefectus numeri Barcariorum (Not. Dig. occ. 35, 32).[27]
7. Die erste sicher überlieferte Erwähnung des Ortsnamens Constantia stammt aus der Zeit um 525 und findet sich im lateinischen Reisehandbuch des romanisierten Ostgoten Anarid.
8. Zu den Römern in Konstanz gibt es viel zu erzählen, da wird man bei Wikipedia fündig: https://de.wikipedia.org/wiki/Kastell_Constantia 9. Aus den Feldzügen der Römer lassen sich Zusammenhänge ablesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Römisches_Reich

Recherchiert habe ich natürlich auch das Seehasenfest in Friedrichhafen und wie es entstanden isthttps://www.seehasenfest.de/historisches/meilensteine/ 1949 ist das erste Seehasenfest in der Nachkriegszeit zur Freude der Kinder entstanden und hat sich im Laufe der Jahrzehnte immer mehr ausgedehnt. Der Seehase im Hasengewandt schwarz/weis kommt mit dem Boot vom See und wird von den Kindern zum Fest freudig begrüßt. 2024 – 75 Jahre Seehasenfest, Einweihung Figurengruppe Seehas mit Seehasenkindern. Die Skulpturengruppe ist in Bronze ausgearbeiteten und ganz nach Idee des Gründers, der den Namen Seehasen aufgegriffen hat. https://www.seehasenfest.de/historisches/zeitzeugen/

Meine Recherche durch die Begegnungen mit Menschen, die sich Seehasen nennen: 

1. Viele der Menschen, die mir von ihrer Bezeichnung Seehasen erzählt haben, kennen den Ursprung der Namensabstammung nicht, identifizieren sich aber damit. Einige sagen, dass sie die Seehasen sind, auch wenn sie hier nicht mehr wohnen, so haben sie es von ihren Vorfahren gelernt, dass sie ein Seehas sind. Vom Opa oder der Oma wurde jemand schon Seehäsle genannt. Die Enkel werden auch, wenn sie klein sind, gern Seehäsle genannt. Da gibt es ein „Wir-Gefühl“ in den Familien mit Seehas, Seehäsle, Seehäsin. Der Ursprung zum Begriff Seehasen ist laut meiner Umfrage wenig bis überhaupt nicht bekannt.
2. Die Identifizierung der Menschen als Seehasen hier in Konstanz wird größer, so tragen es mir Menschen, die mich und meine See-Häsin kennen, an mich heran. Z. Beispiel in Vorgärten oder an Balkonen sind Modelle zu sehen. Seit meinen Auftritten mit meiner Kunst und der See-Häsin in Konstanz und Umgebung tauchen anscheinend immer mehr Ausführungen zum Seehas auf. Was neuerdings zu sehen ist, dass mittlerweile auch die weibliche Form des Fabelwesen sich zeigt. Daran erkenne ich, wie inspirierende und animierend meine See-Häsin für die Menschen ist. 
3. Eine weitere Aussage ging um den Vergleich zur Imperia und kam als Idee von einer Besucherin meiner See-Häsin bei einer Kunstausstellung auf. Sie war der Meinung, dass die See-Häsin klasse ist und sie soll doch gleich zur Begrüßung am Konstanzer Hafen, weil sie oft mit dem Schiff kommt, zur Begrüßung aufgestellt werden, am Besten neben der Imperia. Die Imperia wurde in den Aussagen der Menschen oft als Beispiel genommen, um dem Thema Seehas auch einen öffentlichen Platz in Konstanz zu geben. Besonders der Vergleich mit der Weiblichkeit der Imperia zur Weiblichkeit der See-Häsin war animierend für die Vorstellung eines repräsentativen Platzes für die See-Häsin.
4. Im Museumsshop wären die kleinen Objekte von der See-Häsin auch gut platziert, meinte eine Besucherin, die meine Bodensee-Kollektion bei der Touristeninfo vor einiger Zeit gesehen hat. Das wäre eine Kulturelle Übergabe aus der Tradition der Seehasen.
5. Der ganze Bodensee (ohne den Rheinarm) hat die Gestalt eines Hasen mit zwei Ohren (zwei Ohren sind am Oberen See) und der Hasenschwanz ist bei Bregenz, so erzählte mir eine alte Frau, so wie sie den Bezug vom Begriff Seehase zum Bodensee in ihrer Kindheit gehört hat.
6. Eine Variante der Überlieferung, die mir zugetragen wurde, war: Die Geschichte zu den 7 Schwaben, die Angst vor einem Hasen hatten und diesen in den See gejagt haben. https://www.br.de/radio/br-heimat/sendungen/heimat-lesen/ludwig-aurbacher-die-sieben-schwaben-folge-1-100.html Ludwig Aurbacher – Die sieben Schwaben. Neu in „Heimat lesen“: Die Abenteuer der „Sieben Schwaben“, aufgeschrieben von Ludwig Aurbacher. In der ersten Folge lernen sie sich kennen: der Gelbfüßler und der Knöpfle-Schwab, der Blitz-Schwab und der Spiegel-Schwab, der Nestel-Schwab, der Seehas und der Allgäuer. In Augsburg bewaffnen sie sich für den Kampf gegen das Ungeheuer, lassen sich sodann von einer Zigeunerin wahrsagen und erleben weitere Abenteuer.
7. Diesen Artikel habe ich von einer Bekannten bekommen – Sprachreise Baden-Württemberg: Dialektnewsletter-Konstanz (April 2021) von einem sogenannten Seehasen. (verfasst von Heidi Wieland, Regionalgruppe Seealemannen; Muettersproch-Gesellschaft e.V.) „Der Seehas – ein ganz besonderes Wesen. „Seehas“ – So nennen sich die Leute vom Bodensee. Eigentlich seltsam, Hasen gibt es doch entweder in Feld und Flur oder im Hasenstall als Haustier. Aber im Wasser? Es heißt, die Römer hätten als die hier in Konstanz hausten, Hasen auf ihren Schildern gehabt. Ob der Seehas wohl daher kommt? Und dann gibt es diese bekannte Geschichte von Ludwig Aurbacher, der 1827 von den Abenteuern der sieben Schwaben erzählt. Der Anführer ist ein Überlinger und heißt Seehas. Am Ende müssen sich die Sieben gegen ein Ungeheuer behaupten, das sich als Hase entpuppt. In Friedrichshafen wird jedes Jahr im Sommer das Seehasenfest gefeiert. Da wird der Seehas, der ein schwarz/weißes Fell trägt, mit dem Schiff von der Seemitte an Land gebracht und er teilt den Kindern „Hasenklee“ aus. Wie soll man sich den Seehas vorstellen? Er sei ein Wesen, halb Has – halb Fisch, aber so ganz genau wissen es nur wenige, denn nur selten taucht er auf. Auf alle Fälle ist der Begriff „Seehas“ tief in den Köpfen der Seealemannen verankert“.

Warum gehört meine See-Häsin nach Konstanz?

Als Erinnerung an die Tradition, die scheinbar tief in den Köpfen der Konstanzer verankert ist, ist der Seehas ein geschichtlich hervorgebrachtes Wesen zur Freude der Menschen in Konstanz und Umgebung. Weil ich dazu nur wenige optische Figuren (Kaiserbrunnen) gesehen habe, kreisten meine ersten Gedanken-Entwürfe 2019 um meine Idee für meine Art und Weise der Umsetzung meiner Phantasiefigur See-Häsin, weil ich sie gern in weiblichem Ausdruck, der mir als Frau entspricht, haben wollte. Mein erster Silberguss und mein experimenteller Bronzeguss von ihr war 2020 fertig. Die Anfrage vom Südkurier meine Phantasiefigur See-Häsin in einem Zeitungsartikel zu veröffentlichen kam 2021. Der erste Zeitungsartikel im Südkurier zur See-Häsin war im September im Jahr 2021 mit dem Titel „Der Seehase hat jetzt eine Partnerin“, von Aurelia Scherrer, die meine Erfindung im Artikel beschrieben hat und veröffentlichte: „Figur aus der Region bisher nur männlich, Petra Wenski-Hänisch wollte weibliches Pendant, Dingelsdorfer Künstlerin kreiert sie jetzt selbst“. Da hatte ich dann auch meine 32 cm groß modellierten Phantasiefiguren fertig, die ich in verschiedenen Bronzefeinguss-Skulptur-Varianten für die Zeitung gezeigt habe. Ein Patentanwalt kam auf mich zu, und hat mir die Möglichkeit der Patentierung erläutert, wobei wir uns dann einig waren, dass das Urheberrecht der See-Häsin sowieso bei mir als Künstlerin ist. Für Veröffentlichungen wird bis heute, die See-Häsin gern als Motiv mit Foto in den Artikeln über meine Kunst und mich als Künstlerin präsentiert. 2024 hat die Organisatorin Jana Mantel einen Artikel in ihrer Zeitungsserie im Südkurier „Die Menschen in Konstanzer Vororten“ über mich als Dingelsdorferin mit der See-Häsin geschrieben, seit dem bin ich in der stetig wachsenden Vorort-Gruppe im Konstanzer Raum mit unterwegs. Als Konstanzer Künstlerin freue ich mich auf die Zusprüche zu meiner Phantasiefigur See-Häsin, die in Harmonie und Balance der Weiblichkeit zur Männlichkeit ist. Sie gibt, so wie ich sie erschaffen und erfahren habe, den Betrachtern hier in Konstanz und Umgebung oft ein Lächeln ins Gesicht und bringt damit Freude zum Ausdruck. Oft machen die Menschen, egal welches Alter und welches Geschlecht, gern Selfies mit ihr oder lassen sich mit ihr Einzeln oder in Gruppen bei meinen Kunstausstellungen fotografieren. Die Gemälde, die Bronze-Skulpturen, die menschengroßen Statuen, die Silberguss-Schmuckanhänger, die Lieder zur See-Häsin, die zur Laudatio im Konzil ihre Premiere hatten, und die Geschichten im Buch mit Entstehungsdokumentation haben ihre Liebhaber und Käufer.

Stadträtin Frau Gisela Kusche sagte bei der Vernissage „Kunst am See-Hafen“ im Konzil 2023, als sie die ersten See-Häsinnen-Lieder in der Premiere zur Laudatio hörte, dass sie sich ein Musical dazu gut vorstellen kann. Stadtführer Daniel Gross baute bei der Eröffnungsrede 2023 und auch 2024 eine sprachliche Brücke von der Geschichte über das Konzil zur Kunstausstellung im Konzil „Kunst am See-Hafen“, wo die See-Häsin im Foyer stand. Bei der Kunstausstellung war der Fokus mit der See-Häsin auf die Botschaft Liebe/Licht in der Ausdehnung. Die Ausstellung beinhaltet auch die Ideologie für Kunstschaffende vom Einzelnen in die Gemeinschaft. Infos unter: https://pop-up-galerie.kunst-energie-regenbogen.de/  

Was wir uns, die vielen Menschen, welche die See-Häsin bereits kennen, sich gut vorstellen können, ist meine menschengroße 2,15 m Statue auf einem öffentlichen Grund dauerhaft wetterfest in stabiler Form mit Fundament zu positionieren. Dauerhaftes wetterfestes Coating, Beton oder Bronze sind Materialmöglichkeiten. Da ich die Skulptur in verschiedenen Ausführungen in Optik und Farbe habe, bietet es sich an, eine Gruppe beieinander oder verteilt in einem Umfeld in Konstanz zu platzieren. Die Idee einiger der Liebhaber, denen meine Kunstskulptur See-Häsin gefällt, ist das Grundstück hinter der Hafenmeisterei mit dem Traditions-Sympathie-Wesen zu schmücken. Einladend gestaltet steht die Kunstskulptur zur Freude der vom Boot, per Bahn oder sonst wie ankommenden Menschen mit der ganzen Familie in Hafennähe. Auf meiner Fotocollage zeige ich die Idee mit der Farbwandlerin See-Häsin, wie sie beispielhaft in die natürliche Umgebung integriert und platziert ist. Alternativ stelle ich mir eine Wanderausstellung mit ihr im öffentlichen Raum auch bereichernd für alle Menschen vor. Außerdem kann sich meine vorhandene Handschrift in meiner Kunstform über die neuen Möglichkeiten durch die KI rasend schnell für die See-Häsin von mir als Initiatorin kreiert erweitern. Viele Menschen und ich, sagen, dass jetzt eine gute Zeit für die Manifestation meiner See-Häsin zum Thema Seehase für Konstanz und Umgebung ist.

Der Vollständigkeit halber ist das Ereignis in der Touristeninformation am Bahnhof zu erwähnen. Wie soll ich es sagen, es war der Raub meiner Silberschmuck-Bodensee-Kollektion mit der See-Häsin. Kurz erläutert habe ich dankbarer Weise die Möglichkeit gehabt in der Touristeninformation am Bahnhof in Konstanz meine Silberschmuck-Bodensee-Kollektion und damit auch die See-Häsin in der Vitrine zum Verkauf anzubieten. Damals wurden gleich zu Beginn in der Corona-Zeit, als alle Läden geschlossen bleiben mussten, viele meiner ausgestellten Silberguss-Exemplare, vorwiegend die See-Häsinnen in verschiedenen Ausführungen gestohlen. Dieses Ereignis hat die Polizei übernommen und wir sind alle dankbar, dass die funktionierende Gemeinschaft uns materiell aufgefangen hat. Die Menschen, denen ich es erzählt habe, sind der Meinung, dass die Silber-See-Häsin in der abgeschlossenen Vitrine wohl eine zu große Anziehung ausgelöst hat.

Meine Phantasiefigur See-Häsin ist aus meiner Inspiration hier am schönen See aus meiner Art und Weise in der Umsetzung geschaffen und knüpft an die geschichtsträchtige Tradition, dass es hier Seehasen gibt, an. Am Kraftort, meiner Heimat in Konstanz am Bodensee, ist sie für mich aus meinen Gefühlen zu den Elementen Erde, Wasser, Luft und Sonne entstanden. Für mich ist sie in ihrem Wesen weiblich in der Balance zum Männlichen. Mit ihr gebe ich gern die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche im Leben, unter Beachtung neuer Denk- und Handlungsbereitschaft für die Balance und Harmonie in der Nachhaltigkeit und zur Freude für Menschen, die gern im Miteinander und Füreinander sind. Die Beschreibung zu ihr habe ich aus der Kraft meiner Vorstellung von Liebe/Licht in der Balance und Harmonie zwischen Weiblichkeit und Männlichkeit zusammengestellt. Symboltiere – Hase (weiblich-empfangend): Lichtkraft für Wachstum und Gedeihen – Fisch(männlich-gebend): Liebe, Glück, Reichtum – usw. Mit den Ableitungen habe ich ihr einen tieferen Sinn gegeben, der auch das Nachhaltigkeitsthema für gemeinschaftliches menschenfreundliches Miteinander und Füreinander auf phantasievolle Art und Weise für Balance und Harmonie auch von Mensch zur Natur beinhaltet. Mit meiner Kunstfigur kann ich auf viele Themen, die für mich relevant sind, wie z. B. Mensch, Tiere, Natur und Umwelt aufmerksam machen. Es gibt bereits eine Friedens-See-Häsin. Sie kann ihren Farbwahl als Farbwandlerin steuern, pinkfarben jedoch, wird sie einfach wenn sie verliebt ist und sie ist auf einem meiner Gemälde zu ihr in den Frieden verliebt.